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Regen und Hitze – Was gilt es im August zu beachten?

Der Hochsommer hat uns fest im Griff: Hohe Temperaturen und schwüle Luft wechseln sich ab mit heftigen Regengüssen und starken Gewittern. Regen und Hitze – Eine Herausforderung für den Gärtner, aber ich habe mal geschaut, was man denn im kommenden Monat bei der Gartenarbeit beachten sollte.

 

Die Hitze setzt vor allem dem Rasen zu. Deswegen braucht er im Hochsommer besondere Beachtung: Starke Hitze und häufiger Aufenthalt im Garten beanspruchen das geliebte Grün über das übliche Maß. Hier solltet Ihr sicher stellen, dass genug Wasser in Trockenzeiten in den Rasen kommt. Eine Faustregel gibt es hier bei Sprenklern: Stellt ein Einmachglas in Reichweite der Sprenkler und schaltet diese ein. Wenn das Glas ungefähr einen Finger breit gefüllt ist gab es genug Niederschlag für den Rasen. Auch sollte man versuchen nicht täglich den Rasen zu sprengen. Macht lieber einmal wöchentlich den Rasensprenger an. Damit solltet Ihr ihn nicht überwässern. Die beste Zeit ist übrigens morgens! Das macht man, da Abends der Boden zu stark aufgewärmt ist. Das Wasser verdunstet dann schneller, als das Gras es aufnehmen kann. Wenn Ihr Eurem Rasen noch ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken wollt und diesen sogar düngt, wird es jetzt wieder Zeit dafür. Bereits im Frühjahr ausgebrachter Dünger hat mittlerweile seine Nährstoffe verbraucht und sollte aufgefrischt werden. Beim Düngen wäre es ideal wenn es regnet, so kommt alles da an, wo es hin soll.

Starker Regen ist aber auch eine Gefahr für den heimischen Garten: Staudenpflanzen werden von Wassermassen niedergedrückt und müssen dann an den beschädigten Teilen zurückgestutzt werden. Um große Schäden zu vermeiden sollte man solche Pflanzen bereits im Vorfeld mit entsprechenden Halterungen schützen. Auch Abdeckungen können bei empfindlichen Pflanzen helfen, diese vor übermäßigem Regen zu schützen. Ganz besonders empfindliche Pflanzen sollten ohnehin bei Anzeichen von extremem Wetter untergestellt werden, genau wie Rattanmöbel aus Naturholz zum Beispiel.

All das harte Wetter mit wechselndem Regen und Hitze geht aber auch an Gartenmöbeln nicht spurlos vorbei: UV-Strahlung kann Farbe ausblassen lassen, gibt manchem Holz sogar einen grauen Patina-Look. Der heftige Regen kann, wie oben schon kurz erwähnt, Naturrattan zusetzen. Generell gilt: Organisches Material hält weniger aus als Metalle und Kunststoffe. Deswegen habe ich meine Nase nochmal in die Kollektion gesteckt um Euch mal ein paar der Wetterresistentesten (Sagt das dreimal schnell hintereinander) Gartenmöbel zu zeigen.



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